Die Idee der Visionswerkstätten ist es, Vertreter*innen verschiedener Gruppen (breite Bevölkerung, Stadtverwaltung, und/oder Schule) in ihrem lokalen Kontext zusammenzubringen, um das Konzept der Klimaneutralität der breiten Bevölkerung nahezubringen und eine gemeinsame Vision einer klimaneutralen Zukunft zu entwickeln. Ein inklusives Format soll ein Zusammentreffen von Menschen aus verschiedenen Teilen der Gesellschaft ermöglichen und unter den Teilnehmenden ein Bewusstsein dafür schaffen, wie klimapolitische Ziele von der nationalen und EU-Ebene auf die lokale Ebene und das eigene unmittelbare Umfeld heruntergebrochen werden können.

Hierbei wird berücksichtigt und damit gearbeitet, dass jede*r individuelle Zukunftsvorstellungen für den eigenen Alltag und das eigene Umfeld hat. Durch die Visionswerkstatt werden diese abgefragt und mit der nötigen langfristigen Transformation in Verbindung gesetzt. Durch diesen partizipativen Ansatz gewinnen die Teilnehmenden Einblicke in eigene und die Prioritäten Anderer zu den Fragen: Wie wollen wir in Zukunft leben? Wie ist das im Kontext des Klimawandels vorstellbar? Daraus lernen Sie als Stadt- oder Schulvertretung, wo Akzente gesetzt werden sollten und die Teilnehmenden, wie sie auf ihrer eigenen Ebene zur großen
Transformation beitragen können.
Die Visionswerkstatt kann auch dabei unterstützen, ein gemeinsames Ziel zu erreichen, positive Ausblicke für die Zukunft zu geben und kreatives Denken und Engagement zu fördern. Die Essenz der Visionswerkstatt ist es daher, die Teilnehmenden einzuladen, eine eigene Vision einer klimaneutralen Zukunft, in der sie gerne leben würden zu entwickeln.

Die Module der Visionswerkstatt können in den Unterricht und in den Lehrplan integriert werden. Die Ergebnisse der Schüler*innen können bei Schulfesten und Veranstaltungen vor-
gestellt werden. Die Visionen der Kinder können auf diese Weise Aufmerksamkeit bekommen und zu einer kreativen Transformation beitragen.